Wir haben es in der Schule gelernt:

 

All´ ist endlich

aber unbegrenzt.

 

Jene Kameraden, die diesen Satz von Albert nicht verstehen wollten, halfen sich mit der Analogie zur Orangenschale, die endlich ist, aber keine Grenze hat, solange niemand dranrumschnippelt.

 

Ergo:

 

Auch das "schwarze Loch" ist endlich !!!

 

 

Und jeder potentielle Gegensatz hierzu auch,

 

 

...sei Denen gesagt,

die vielleicht an tollen Wortkonstruktionen rumdoktern.

Man könnte es mit der Chaosforschung vergleichen, die bis zu Mandelbrot chaotisch erschien und erst durch ihn die anmutige Schönheit der komplexen Strukturen freilegte, als wolle sie ihre eigene Bennenung foppen: da ist nix chaotisch, im Gegenteil.

 

 

...und im Universum gibt es keine Löcher. Es gibt wohl große Polaritäten, aber sie sind alle endlich, meist nur so endlich, dass es gerade eine Galaxie zusammenhält, oder das bisschen Licht, was wir noch mehr am Himmel hätten.

 

 

...und ebenso endlich ist die Leere, das vakuumisierte nichts, oder wie immer ich es nun selbst bezeichne. Ich (gerald) meine damit jene Zustandsbeschreibung, in die sich die Entropie ergießen mag, aber auch da ist natürlich alles endlich.

 

Wollten wir die Mathematik mit diesen Fakten bereichern, dann müssten wir sie bestehlen. Wir müssten ihr die NULL und die UNENDLICH wegnehmen, denn das sind Grenzwerte, asymptotisch nur erreichbare Größen.

 

 

Nicht, dass die Mathematik mit Grenzwerten Probleme hätte, aber sie hat diese

mit "0" und "¥",

 denn die gibt es ja gar nicht solange sie nicht als Grenzwerte indiziert sind. Diese Beiden sind eine widerlegte Hypothese unseres Hirns aber auch ein Jahrtausende altes Substitut einer Wissenschaftsentwicklung, die nach Harmonie suchte, die wir erst jetzt wieder herstellen können:

 

 

diese Null ist fast Nichts

und

diese Unendlich ist fast alles

 

 

0 * ¥

 

 

diese beiden Grenzwerte sind die Faktoren unseres Seins, denn mehr findet man nicht, im Universum von dem, was die Quanten in Bewegung hält.

 

 

Zwei Faktoren haben ein Ergebnis, auch in diesem Falle, und ich erspare Ihnen eine ausführliche Grenzwertbetrachtung, da ich die Banalität in Worten fassen kann:

 

Das unendlich kleine fast-Nichts multipliziere ich mit der großen Zahl und wie die Kuchenkrümel dann wieder den ganzen Kuchen bilden, heißt unser Ergebnis:

 

1

 

das ist kein Witz.

Das Seins-Produkt lautet:

 

 

0 * ¥ = 1

 

 

Die Mathematik hat es versäumt, die beiden Parameter zu indizieren und nun muss sie damit leben, denn ich behaupte also Folge immanenter Logik, dass diese beiden Ausnahmen keine Grenzwertbetrachtung brauchen, denn ihre Existenz ist ohnehin eine widerlegte Hypothese: Aus dem Zahlenstrahl fallen sie heraus und wir kennen Sie nur als Grenzwerte. Dieser Diskussion setzt man nur ein Ende, indem man die beiden als Grenzwerte indiziert. Aber dies obliegt mir nicht.

 

 

Für mich ist 0 * ¥ = 1 die Urformel,

denn sie macht zuerst den Streit um...

und dann das Abwechseln von...

Trägheit und Kraft

aus dem was wir Energie nennen

anschaulich...

und beleuchtet dazwischen jenes,

das wir Zeit nennen

 

 

Aber die Pragmatiker wollen natürlich die Naturkonstanten und die Elementarbegriffe als kausale Folge einer Urformel anstatt aus

der Beschreibung der Schwingung in einem Elementarwiderspruch

sehen, die zwischen diesen Minima und Maxima als naive Folge oszilliert.

 

Würden die dann verstehen, dass neben den Zustandsformen auch Zeit nur ein Effekt ist ?

 

Sie werden die Formel auch nur verwenden aber nicht verstehen, zumal dann dieser formale Bezug auch wieder nur ein Abstraktum ist. Wir müssen das Wesen der Form als Zwang erkennen, wie es uns Salvatore Dali, Euklid, Pythagoras und vor allem Platon lehrt.

 

 

Wie sonst wollen wir die platonischen Körper als Fusionsanordnungen begreifen, die bei diskreten Quantenzahlen keinerlei Reaktionsfreude zeigen, weil sie in sich ruhen oder geometrisch stabil sind...?

 

Wie sonst wollen wir erkennen, dass die Quanten aus der allgegenwärtigen Flucht jene Senke instantan erzeugen, die sie suchen und nur deshalb unter einem sehr nah wirkenden Horizont wieder auf diesen Ort zusammenfallen...?

 

Wie sonst wollen wir daraus deuten, dass die erneute Fusion darauf auch wieder nur endlich ist, gerade jenes Trägheitsmoment erzeugt, welches wir seit Jahrtausenden Materie nennen...?

 

..um wieder erneut unter dem selbst geschaffenen nah-wirkenden Horizont jenes zu erzeugen, welches wir seit Jahrtausenden Kraft nennen?

 

..ein fortdauendes Spiel mit höchster Dynamik, die uns die jahrhundertealten Absolutismen unserer Naturkonstanten relativiert...

 

...aber auch beschreibt, dass die alternierenden Zustandsmeldungen den Raum durchlaufen und neue Orbitale von Schwingungszentren begründen...

 

dass die Zustandsmeldungen aber auch den Raum füllen, bis zur Asymptote auf Null, wenn man Lichtjahre vorausschaut...

 

...oder begreiflich machen, warum ein unterlegenes Quantum reagiert und nicht agiert, warum gerade dieses einser-System eine konstante Endlichkeit in seiner Bewegung erfährt...

 

...die keineswegs hoch ist, sondern nur drei mit acht Nullen. Da ist die Wechselwirkung der Motor und Bremse zugleich und das Ergebnis eine Konstante...

 

 

 

...also allesamt ist der Elementarwiderspruch das Grundlegende Faktum unserer Existenz und ironischer Weise nichts anderes als das naive Missverstehen jener Grenzwerte, die doch keine Absolutismen, sondern nur Null und Unendlich sind.

 

 

 

all´ das wollen Sie nun wieder übersichtlich geordnet sehen?

 

 

© copyright by gerald schütze